Titel CD 16


Free As A Bird

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It's M.E.: Free As A Bird (2017)

Tracks

1. Free As A Bird (Hüdepohl)
2. Rock Will Never Die (Hüdepohl)
3. Dangerous Mind (Hüdepohl)
4. The Beauty Of Decay (Hüdepohl)
5. Haunted Ship (Hüdepohl)
6. Face The Hate (Hüdepohl)
7. Behind The Wall (Hüdepohl)
8. Menage A Trois (Hüdepohl)
9. Riding On The Wind (Hüdepohl)
10. Whacky Tonight (Hüdepohl)
11. Purplelized (Hüdepohl)
12. Taste My Blood (Hüdepohl)
13. Cold November Night (Hüdepohl)


Personal
Martina Maschke (Leadvocals, Percussion)
Ecki Hüdepohl (Keyboards, Bass, Programming, Vocals)
Werner Löhr (Drums, Vocals)

composed, recorded, mixed and mastered by Ecki Hüdepohl
at Fuchsbau Studio, Hannover between June 2016 and July 2017

Label: itsme-music
LC 14503 Best.-Nr. 001-17



Rezensionen

"Mit Bite Of The Fox aus dem Jahr 2011 sowie Roadmovie von 2016 konnten wir euch bereits zwei Alben der Hannoveraner Combo It's M.E. um die Fixpunkte Ecki Hüdepohl und Martina Maschke vorstellen. Ebenfalls seit Jahren dabei ist der Schlagzeuger Werner Löhr (u.a. Ex-Harlis, Ex-Scorpions) und als Trio haben die Norddeutschen mit 'Free As A Bird' vor wenigen Wochen eine neue Scheibe vorgelegt. Wow, da wird eine Rockplatte ohne Gitarren angekündigt? Das klingt spannend und deshalb gleich mal mitten rein in den Spaß. Der Titeltrack wird von einer feinen Orgel eröffnet und die Nummer groovt fast umgehend wie die Hölle, bis dann auch Martina Maschkes Gesang hinzukommt. Funky geht es hier zu und der Track wird sogar mit (sehr wahrscheinlich aus dem Keyboard kommenden) Bläsersounds verfeinert. Feiner Start.

Die Band hatte im Vorfeld angekündigt, dass 'Free As A Bird' als Hommage an die frühen siebziger Jahre gelten soll, was sie dann auch sehr gut umgesetzt hat. Das ist zum einen an den Keyboard-Sounds, aber auch am grundsätzlichen Feeling der Stücke auszumachen, die den Geist dieser vergangenen Dekade atmen. Wenig überraschend macht Werner L¨hr einen super Job hinter den Drums und liefert auch noch einige Vocals ab. Im Vordergrund steht aber ganz klar der Gesang von Martina Maschke, die auf dieser Scheibe eine bärenstarke Leistung vor dem Mikro abliefert. Neben ihrer tollen, manchmal etwas raueren, Stimme zeigt sie sich sehr vielseitig und liefert sowohl bei Rocknummern, bei Blues, Soul sowie Funk erstklassige Arbeit ab. Was die Leistung der beiden männlichen Kollegen aber nicht schmälern soll.

Speziell Ecki Hüdepohl gebührt jede Menge Respekt, da er hier außer den Drums und Percussion die komplette musikalische Unterhaltung auf lediglich dem Bass und den Tasten abgeliefert hat, ohne dass es jemals langweilig werden würde. Und damit nicht genug, denn Mr. Hüdepohl hat das komplette Album darüber hinaus auch noch komponiert, aufgenommen, produziert und abgemischt. Dabei sind dann richtig starke Titel wie etwa 'Haunted Ship' herausgekommen, das mit seinen coolen Melodien und dem super ins Ohr gehenden Refrain ganz sicher auch perfekt für Radio-Einsätze ist. Und plötzlich schleicht sich da eine deftige Jon Lord-Gedächtnis-Orgel ein, die mal eben so ein Solo aus dem Ärmel zaubert. Oh ja, der mittlerweile leider verstorbene Ex-Deep Purple-Keyboarder war ein sehr großer Einfluss auf Hüdepohl, wie dieser auch ganz unverblümt zum Erscheinen des Albums zugab. Und schließlich ist da ja auch noch die Nummer 'Purplelized', eine offensichtliche Hommage an die oben genannte Band. Fast alle Tracks werden von Ms. Maschke gesungen, aber für 'Whacky Tonight' steht auch mal Hüdepohl (oder ist das Werner Löhr? Oder gar beide?) vor dem Mikro, um einen echten Rocker abzuliefern.

Sämtliche Tracks gefallen und profitieren vielleicht auch tatsächlich durch den Verzicht einer Gitarre, um so die Stärken der einzelnen Mitglieder noch purer ans Tageslicht zu bringen. Ach ja, und bevor ich es vergesse, mit 'Cold November Night' gönnt sich Ecki Hüdepohl zum Abschluss noch ein geniales Instrumental mit einer süchtig machenden Melodie und wechselweise kurz angespielten sowie langgezogen Synthie-Tönen. Als spontaner Vergleich fällt mir hierzu Jane zu Zeiten von 'Age Of Madness' (1978). Ganz stark und auch allerbestens als Untermalung zu Film-Sequenzen geeignet.

'Free As A Bird' von It's M.E. ist ein starkes Album geworden, das dem Verfasser dieser Zeilen sogar noch ein gutes Stück besser gefällt als das bereits erwähnte 'Roadmovie'. Antesten lohnt sich!"

Markus Kerren, Rocktimes, 03.10.2017



"2016 muckte It's M.E. mit 'Roadmovie' auf, 2017 präsentiert das hannoversche Trio seinen nächsten Streich: 'Free As A Bird' ist eine Hommage an Jon Lord. Dass Ecki Hüdepohl (Musik, Text) sich von Lord inspirieren ließ, ist eindeutig. Songs wie 'Rock Will Never Die' glänzen mit Deep-Purple-Zitaten. Fazit: Die neue 'It's M.E.'-CD rockt auch ohne Gitarrenspiel hart. Dazu passt Martina Maschkes Powergesang."

Stadtkind Hannover, Januar 2018



"Die 'little band with a big sound' holt nur ein gutes Jahr nach der Veröffentlichung von 'Roadmovie' zum nächsten Schlag aus: 'Free As A Bird' heißt die 16. Scheibe des Hüdepohl-Maschke-Löhr-Trios. Und es gibt wieder mal ordentlich was auf die Ohren: Ein Rockalbum, das - und das ist das Besondere - ganz ohne Gitarren auskommt und dennoch den Blues, den Beat, den Boogie zelebriert. Definitiv außergewöhnlich und ganz groß!"

Schädelspalter Hannover, Oktober 2017



"13 neue Songs von Keyboarder Ecki Hüdepohl, 13 Songs, die die stimmliche Bandbreite von Sängerin Martina Maschke demonstrieren. Den Rhythmus bestimmt dabei Drummer Werner Löhr - wie immer souverän und zuverlässig. Ja, was fehlt? Eine Gitarre! Und die ist auf dem kompletten Album nicht zu hören. Hüdepohls Hommage an die späten 1960er / frühen 1970er finden sich zwar in jeder Tonfolge seiner Songs, die Vorliebe für das Keyboard ist hör- und spürbar. Aber habe ich die Gitarre vermisst? Nein, überhaupt nicht! Und das ist das Besondere an diesem Album. Die Mucke klingt komplett, die Songs sind gut, Spaß macht natürlich Eckis Hommage an 'seinen' Helden, Jon Lord und dessen Band Deep Purple. Der Song 'Purplelized': Der Text ist eine Sammlung von Deep-Purple-Song-Zitaten. Gute Idee! Was bleibt zu sagen: Tolles Album!"

Magascene Hannover, September 2017